Mit dem Handplanetarium, das aus einer App und einer Astrobrille besteht, kann man blind den Kosmos erkunden und nach bestimmten Himmelsobjekten suchen. Man erfährt, welche Objekte sich gerade über dem Horizont befinden, wo sie sich in Relation zur eigenen Position befinden, wie weit weg sie sind, wie sie entstanden, welche mythologische Bedeutung sie haben und vieles mehr.
Der blinde Astronom Gerhard Jaworek erklärt und zeigt uns, wie es funktioniert. Er berichtet außerdem, was die Astronomie abseits des Sehens zu bieten hat. Wer sich für die im Interview eingespielten kosmischen Klangbeispiele interessiert, findet die folgenden Artikel dazu in seinem Blog blindnerd.de:
Sternschnuppen Sehen und Hören
Klingende Planetenbahnen
Mit dem Ohr am Teleskop